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Pop und Kultur

Stimmig zerkratzt: Das fabelhafte neue Album von Leslie Feist

Volontariat, Arbeit, Leben

Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur

Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.

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Jan Freitag

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Sonntag, 30.04.2017

Folgen

Sechs Jahre Zeit hat sich Leslie Feist mit dem Nachfolger ihres weltweit gefeierten Albums Metals gelassen. Sechs Jahre, in denen die kandadische Sängerin zur vernarbten Leidenschaft ihrer grandiosen Stimme zurück gefunden hat. Es waren also sechs lohnenswerte Jahre. Denn Pleasure, das zeigt die treffgenaue Review in der Süddeutschen Zeitung, klingt in den lauten Momenten leise, schert sich um keinen Mechanismus des weiblichen Folkpop und wird gerade dadurch zu seiner modernsten Ausprägung, seit Feist das Genre vor 13 Jahren mit rau poliertem Glamour aus dem Tiefschlaf holen half.

Stimmig zerkratzt: Das fabelhafte neue Album von Leslie Feist

Quelle: Jan Kedves Bild: Cass Bird/Universal sueddeutsche.de

29.04.2017

Die hinreißendste Stimme des Indie-Pop

Bei Feist wäre man sogar dann verzaubert, wenn sie einem die neuen Nutzungsbedingungen von Google vorsänge. Gott sei Dank aber gibt es ein neues Album. Wenn man sechs Jahre lang weg war, überlegt man sich als Musikerin wohl dreimal, wie ...

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