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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Es nervt zwar langsam, jedes kulturelle Werk mit der Realität von Trumps Amerika ins Verhältnis zu setzen, aber bei David Fincher machen wir mal eine Ausnahme. In seinem Netflix-Film Mank porträtiert er den Drehbuchautor Hermann Mankiewicz auf dessen Weg zum Oscar für Orson Welles' Meisterwerk Citizen Kane. Und wie der geniale Trinker zum Kämpfer gegen den Medienmogul William Randolph Hearst wird, der Hollywood seinerzeit nach rechts rücken half, lässt sich das als Kommentar auf Rupert Murdoch lesen, ohne den dieser abgewählte Präsident nie ins Weiße Haus gezogen wäre.
Weil diese Sicht zusehends wohlfeil ist, kann man das Biopic aber auch einfach so betrachten, wie es Sebastian Markt in seiner Eloge getan hat: als schwarzweiße Hommage ans goldene Zeitalter des Kinos, das sich in den 30er Jahren fest im Griff reaktionärer Kräfte befand. Am Beispiel des wunderbaren Gary Oldman als Titelfigur, vereiht ihm Fincher jedoch eine versoffen lässige Widerstandskraft, die man dem kalifornischen Kulturzirkus von heute nur wünschen möchte. Ein toller Film übers irre Hollywood von einst.
Quelle: Sebastian Markt Bild: Netflix www.zeit.de
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