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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Der Versuch, so zu sprechen, dass es niemanden verletzt, beleidigt oder verurteilt, der sozial ohnehin benachteiligt ist, steht nicht nur von weit rechts unterm Generalverdacht linker Bevormundung. Da ist manchmal sogar was dran. Beispiel Flüchtende statt Flüchtlinge. Aber darf man das Wort "Pogrom" im Kontext mit Israel so verwenden, als hätte es den Holocaust nie gegeben?
Der polnische Fußballverband meint ja, und hat den Zwischenstand eines EM-Qualifikationsspiels in den sozialen Netzwerken wie folgt kommentiert:
Toooooor! Das ist jetzt schon ein Pogrom! Wir führen gegen Israel mit 4:0.
Im radikal rechtskatholisch regierten Nachbarland wurde das im Nachhinein damit verteidigt, Pogrom bedeute im Polnischen eben nicht nur "Vertreibung" und "Zerstörung" durch kollektiven Antisemitismus, sondern auch schlicht "Niederlage". Die taz geht dem Nischen-Skandal auf den Grund.
Quelle: Frederik Schindler Bild: imago-images/ZUMA... taz.de
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Einfach überflüssig sowas. So viel Feingefühl sollte man einfach haben, auch wenn der Begriff ansonsten im Fußball verwendet wird. Gibt sicher auch andere Wörter oder Redewendungen wie „Kantersieg“.