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Der Flüchtlingsheimgegneranwalt

Volontariat, Arbeit, Leben

Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur

Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.

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Jan Freitag

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Montag, 02.05.2016

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Für die einen sind Flüchtlinge fast jeder Herkunft und Zahl nicht weniger als der Untergang des Abendlandes, für andere allenfalls eine Frage von Humanität und Nächstenliebe. Für Gero Tuttlewski hingegen ist das alles eine Frage von Recht und Gerechtigkeit. Behauptet der Anwalt aus Bergedorf und kämpft mit den Buchstaben von Gesetz und Bebauungsplan gegen Klein- bis Großunterkünfte. Machen ihn diese Schlachten vor Gericht im Auftrag einflussreicher Eliten vor Ort nun zum Rassisten, zum Positivisten oder doch schlicht zum Juristen auf der berufsbedingten Suche nach dem Rechtsstaat? Darüber gibt nicht nur das beredete ZEIT-Porträt von Sebastian Kempkens Auskunft, sondern auch die vielen Kommentare darunter.

Quelle: Sebastian Kempkens zeit.de

02.05.2016

Anwalt: Der Flüchtlingsschreck

Die Diskussion ist schon in vollem Gange, als Gero Tuttlewski in den Saal hastet. Er lässt sich auf einen der hinteren Stühle im Plenum fallen und hört der Debatte zu. Es ist eine Tagung von Hamburger Architekten, Männer in eng geschnitt...

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