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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Die Zeiten physischer Plattenverkäufe sind zwar ebenso Geschichte wie Telefonzellen, Faxgeräte und Teletubbies. Aber ein Blick in die goldenen Jahre von Vinyl und CD zeigen, wie viele Menschen mal in Geschäfte gegangen sind, um Papiergeld gegen Tonträger zu tauschen. Davon zeugt ein Ranking des Esquire-Magazins, das die meistverkauften Scheiben – wie man damals sagte – ever auflistet, darunter die Blockbuster verschiedener Jahrzehnte.
In den Siebzigern zum Beispiel Fleetwood Mac, in den Achtzigern AC/DC, in den Neunzigern Metallica, selbst Adele schafft es 2011 noch in die Top 10. Wer gewonnen hat, wird hier nicht verraten. Aber Zahlen und Zusammensetzung beeindrucken so sehr, dass sich Musik-Afficianados wie Mainstream-Fans Margen in zweistelliger Millionenhöhe auf der Zunge zergehen lassen, mit denen man einst so eben Gold bekam in Deutschland. Heute reichen ein paar Tausend ...
Quelle: Dominik Schmidt www.esquire.de
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