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Unter dem Pseudonym «Hiernoymus» betrachte ich den Finanzmarkt aus der Brille eines nachhaltig anlegenden Naturwissenschaftlers aus dem liberal bürgerlichem Lager.
Die chinesische Wirtschaft leidet unter dem sino-amerikanischen Handelskrieg und hausgemachten Faktoren, beispielsweise der Überschuldung von Unternehmen und öffentlicher Hand. Der Staat reagiert reflexartig keynesianisch.
Ein Ergebnis: Derzeit sind in China Kohlekraftwerke mit einer Leistung von unvorstellbaren 148 GW in Bau/Planung. Das entspricht der installierten Kapazität in der gesamten EU (149 GW). China betreibt aktuell Kohlekraftwerke mit einer installierten Leistung von 987 GW.
Im Jahr 2016, als die Ökonomie die geforderten Wachstumsraten bequem lieferte, leistete sich das Land eine kurze Phase des »Durchatmens«. Um die Luftverschmutzung in den Städten zu reduzieren wurden hunderte alter Kohlemeiler abgeschaltet und durch Wind/Solar ersetzt. In den vergangenen Jahren gingen vieler dieser Kraftwerke aber wieder ans Netz. Konsequenz: 2018 emittierte China einen neuen CO2-Spitzenwert. Tendenz: weiter steigend.
Das Fatale: Der Rest der Welt ist einigermaßen »on Track« um die Klimaziele zu erreichen. 2018 gingen gemäß dem Global Coal Plan Tracker 7 GW vom Netz. Dieser Minierfolg wurde durch neue Kohlemeiler in China mit einer Kapazität von 18 GW ausradiert.
Trotz grassierenden Kapitalismus (siehe jüngste Umsätze im Singles Day) sind in China weiterhin die Gesetze des real existierenden Sozialismus intakt. Der Erfüllung der 5-Jahresziele wird alles untergeordnet, auch das Bekenntnis zum Klimaschutz.
Vielleicht sollte die Klimabewegung sich darauf konzentrieren, für die Einhaltung einer Erderwärmung von 4 Grad zu kämpfen (mit allen fürchterlichen Konsequenzen) . Wenn die USA, China und Indien so weitermachen ist selbst das eine Herkulesaufgabe.
Quelle: Leslie Hook EN ft.com
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