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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Studien über die Notwendigkeit und die Machbarkeit einer klimaneutralen Welt gibt es viele. Jetzt haben Forschende der Universität Hamburg einen neuen Weg beschritten: Sie ziehen Bilanz, wo wir auf dem Weg zur vollständigen Dekarbonisierung aktuell stehen.
Die Hamburger setzen mit ihrem "Climate Futures Outlook" einen anderen Schwerpunkt und schließen damit eine Lücke. Sie blicken auf die gesellschaftlichen Faktoren, die die anstehende Transformation voranbringen oder eben ausbremsen können – von Politik und Wirtschaft über Konsumgewohnheiten bis hin zu Protestbewegungen und Bildung.
Die Studie, die jährlich fortgeschrieben wird, kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Demnach sei es derzeit nicht plausibel, eine vollständige Dekarbonisierung bis zum Jahr 2050 zu erreichen! Dafür müssten Maßnahmen in allen Bereichen der Gesellschaft viel drastischer und ehrgeiziger umgesetzt werden.
Denn eine Umfrage der gemeinnützigen Organisation "More in Common", kommt zu klaren Schlüssen. Nach ihren Einschätzungen, Wünschen und Ängsten befragt, antworteten Bürger:innen deutlich:
80 Prozent der Befragten machen sich persönlich Sorgen wegen des Klimawandels und 87 Prozent treibt die Angst vor Naturverlusten und Artensterben um.
Einigkeit besteht auch – mit 76 Prozent – bei der Handlungsbereitschaft. Die große Mehrheit will ihren Teil zur Bekämpfung der Klimakrise beitragen. 59 Prozent sind im Prinzip zu einer Umstellung "unserer Gewohnheiten und unserer Lebensweise" bereit.
Auch die Kritik an der bisherigen Klimapolitik eint die Bürger:innen. Sehr weit verbreitet ist das Gefühl, dass die Gesamtgesellschaft nicht geschlossen genug mitzieht, Politik und Wirtschaft noch zu wenig tun, die Einzelnen allein gelassen werden, statt eine kollektive Anstrengung ins Werk zu setzen, bei der alle mitmachen. Die stärkste Emotion ist denn auch – mit 45 Prozent – "Hilflosigkeit", noch vor Enttäuschung und Wut.
Deswegen sind die Antworten auf die Frage nach einer machbaren Lösung auch deutlich:
71 Prozent wünschen sich einen klimapolitischen Plan, der alle einbindet und alle verpflichtet – Klimaschutz als gemeinsames Anliegen und gemeinsame Aufgabe. Folgerichtig wollen 66 Prozent mehr verbindliche Vorschriften und Regeln, einen klareren gesellschaftlichen Rahmen, damit jede:r genug für den Klimaschutz tut.
Die Menschen wünschen sich stattdessen transparente, sinnhafte und faire Regeln, und sie wollen nicht bevormundet werden.
Viele kennen das: Wer freiwillig voran geht und ökologisch und nachhaltig lebt, ist oft frustriert, wenn z.B. die Nachbar:innen das nicht tun.
Und diejenigen, die nicht aktiv mitmachen (wollen), kommen häufig mit dem "Totschlagargument": Wenn Deutschland alleine was macht, bringt das nichts. Nur wenn alle Länder mitmachen, werden wir auch aktiv.
Ein bisschen erinnert mich das an das Spiel "Beamten-Mikado": Wer sich zuerst bewegt, verliert.
Und was wäre, wenn wir die Regel einfach änderten in: Wer sich zuerst bewegt, gewinnt?
Ergänzung:
Unabhängig vom Klimaschutzthema, nehme ich persönlich sehr intensiv wahr, wie trennend und spaltend in der Öffentlichkeit (von fast allen Akteur:innen, auch den Profis) kommuniziert wird. Auch das haben wir uns anscheinend von den USA abgeschaut.
Mir war das Thema "Gemeinsamkeit statt Trennung" eine Video-Botschaft wert, die die Perspektive ergänzend zu diesem gepiqten Thema noch weiter macht. Wen das interessiert und mich mal redend statt schreibend kennen lernen will, kann die Botschaft "Was wir gemeinsam haben" hier schauen: https://youtu.be/dix250riuUI
Quelle: Verena Kern Bild: Dirk Pohlers, uns... www.klimareporter.de
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