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Friederike Knüpling lebt in San Francisco und forscht an der Stanford University über ökonomisch vermittelte Selbst- und Sozialbilder in der deutschsprachigen Literatur. Zuletzt erschienen von ihr die Bücher „Kleist revisited“ (2014, hrsg. mit Hans Ulrich Gumbrecht) und „Tussikratie“ (2014, mit Theresa Bäuerlein).
An den Einsatzmöglichkeiten von Robotern sind, wen wundert es, nicht zuletzt Militär und Polizei interessiert. Nun wurde bekannt, dass in Dallas, Texas, die Tötung des ehemaligen Soldaten Micah Johnson, der am vergangenen Donnerstag fünf Police Officers erschossen hatte, von einem Roboter erledigt wurde – angeblich ein Präzedenzfall für die USA und in Deutschland laut Polizeigewerkschaft "unvorstellbar". Was aber bedeutet der finale Rettungsschuss per Roboter für Polizei und Gesellschaft?
Keine Überraschung, sagt im folgenden Interview Ryan Calo, Jurist an der University of Washington mit Spezialisierung auf Ethik und Recht der Roboterisierung. Gerade in Gefahrensituationen aller Art griffe man heute derart verstärkt auf Roboter zurück, dass er sogar bezweifelt, dass es in Dallas wirklich das erste Mal war, dass die US-amerikanische Polizei mit einem Roboter getötet hat - was juristisch auch tatsächlich minder relevant zu sein scheint, sofern der Einsatz tödlicher Gewalt gerechtfertigt und nicht exzessiv ist.
Wichtiger für die juristisch-ethische Debatte über automatisierte Gewalt sei es derzeit eher, die Grenze zwischen dem Einsatz von „robots to kill“ und „killer-robots“ zu ziehen. Dass die Demarkationslinie zwischen Mensch und Maschine nicht immer eindeutig verläuft, zeigen schon die drei Themen an, die Carlo als zentral betrachtet:1. “Autonomous weapons”, also Systeme, die selbst entscheiden, ob ein tödlicher Schuss abgegeben wird oder nicht: „There’s a whole conversation about whether a human being always needs to be in the loop."
3. Robotisierung und Gewalthemmnisse: “if we had an all-robot army, even if it were remotely operated by soldiers, is that too little an impediment to war? Would we engage in greater violence because we would ourselves not be at risk?”
Quelle: Paul Miller EN theverge.com
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