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Ich bin im Jahr 1963 in der Nähe des Lotter Kreuzes an der Autobahn A 1 geboren. Aufgewachsen in einer niedersächsischen Kleinstadt namens Diepholz, lebe ich heute in Arnsberg im Sauerland. Dort sehe ich unter anderem die bekannten Talkshows im deutschen Fernsehen. Anschließend schreibe ich darüber für die FAZ.
Eine Pandemie hat natürlich ökonomische Auswirkungen. So erleben etwa Hersteller von Medizinprodukten einen unerwarteten Boom, während die Lebensmittelbranche mit vorgezogenen Anschaffungen durch den Konsumenten umgehen muss. In letzterem Fall sind keine zusätzlichen Nachfrageimpulse zu erwarten: Niemand isst deshalb eine Dose Ravioli mehr. Sie steht jetzt lediglich im Vorratsschrank des Verbrauchers anstatt in den Lagerhallen des Groß- und Einzelhandels. Allerdings betrifft die Unsicherheit der Konsumenten alle anderen Branchen: Dort werden sich die Konsumenten zurückhalten. Dienstleistungen, wie Tourismus oder Restaurantbesuche, oder größere Investitionen, wie die Anschaffung neuer Autos oder Möbel, werden zurückgestellt. Die Verunsicherung über eine unter Umständen lebensgefährliche Virusinfektion wird zu entsprechenden Verhaltensänderungen führen. Nun hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) in diesem Welt-Interview bei einer sich weiter verschärfenden Pandemie ein Konjunkturprogramm vorgeschlagen. Nur haben diese die Funktion, die negativen Erwartungen von Konsumenten und Unternehmen über die Einkommens- und Gewinnentwicklung positiv zu verändern. Aber kein Konjunkturprogramm kann die Erwartungen der Menschen über die zukünftige Entwicklung eines Virus namens Covid19 beeinflussen. Niemand denkt an Investitionen oder Anschaffungen, wenn er schwere Erkrankungen bei sich oder von Familienangehörigen befürchtet. Der Staat kann deshalb nur eines tun: Pandemie-bedingte Liquiditätskrisen bei Unternehmen mit entsprechenden Krediten oder Steuererleichterungen zu überbrücken. Und gleichzeitig den Zugang zum Arbeitslosengeld zu vereinfachen, um den kurzfristigen Nachfrageausfall in den betroffenen Branchen zu kompensieren. Ein Konjunkturprogramm wäre dagegen weitgehend wirkungslos. Kurzfristige Investitionen in das Gesundheitssystem sind übrigens Teil der medizinischen Krisenstrategie. Man sollte das allerdings nicht mit dem Anrühren von Beton verwechseln, wie in China vor mehr als vier Wochen geschehen. Heute geht es um die "Empfehlung zur Behandlung respiratorischer Komplikationen bei einer Viruspandemie." Immerhin scheint das mittlerweile auch die Bundesregierung begriffen zu haben. Besser spät als nie.
Quelle: Welt - Jan Dams, Anja Ettel, Ulrich Exner, Jacques Schuster Artikel kostenpflichtig welt.de
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