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Ich bin im Jahr 1963 in der Nähe des Lotter Kreuzes an der Autobahn A 1 geboren. Aufgewachsen in einer niedersächsischen Kleinstadt namens Diepholz, lebe ich heute in Arnsberg im Sauerland. Dort sehe ich unter anderem die bekannten Talkshows im deutschen Fernsehen. Anschließend schreibe ich darüber für die FAZ.
In früheren Zeiten war eines unumstritten, wenigstens in den kapitalistischen Ökonomien des Westens. Der Markt ist eine effektive Form zur Organisation des ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels. Diese Erkenntnis beruhte auf einem schlichten Gedanken. Niemand kennt die Zukunft. Deshalb ist der Markt mit seiner dezentralen Entscheidungsstruktur allen planwirtschaftlichen Verfahren überlegen. Vor allem lassen sich Irrtümer schneller korrigieren. Dann scheitert nicht der ökonomische und gesellschaftliche Wandel, sondern die Geschäftsmodelle der Investoren, die ihn falsch einschätzten. Davon ist nichts mehr geblieben. Darüber gibt VDA-Präsident Bernhard Mattes zur Elektromobilität Auskunft. Beim Thema Ladeinfrastruktur argumentiert er ordoliberal in jede Richtung. Da findet sich mehr Staat und mehr Markt, und das beides gleichzeitig. Nur eines findet man nicht: Das Vertrauen in ein funktionierendes Geschäftsmodell. Das war bei Tesla anders. Die dachten für ihre vermögende Kundschaft beides zusammen. Sie investierten in Autos und die entsprechende Infrastruktur. Elon Musk geht damit unternehmerische Risiken ein. Nichts davon ist bei den deutschen Herstellern zu spüren. Die wollen sich das unternehmerische Risiko abnehmen lassen, weil sie vom Geschäftsmodell nicht überzeugt sind. Tatsächlich würden sich ansonsten alle möglichen Investoren mit Geschäftsideen überbieten, um diese Infrastruktur aufzubauen. Die Liberalisierung des Fernverkehrs ist nur ein Beispiel. Hier die Sichtweise eines Marktteilnehmers. Klassischerweise greift der ordoliberale Staat erst ein, wenn die anfängliche Wettbewerbsintensität später zur Monopolbildung führt. Kapitalisten hielten den Wettbewerb nämlich schon immer bloß in der Theorie für eine tolle Idee. Bei der Elektromobilität soll der Staat, wie der Funktionär einer staatlichen Planwirtschaft agieren. Kurioserweise unter Beifall der Kapitalisten. Die sind nämlich nicht so blöd, politische Ideen mit Geschäftsmodellen zu verwechseln.
Quelle: VDA-Präsident Bernhard Mattes im Deutschlandfunk Bild: dpa / Paul Zinken... deutschlandfunk.de
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-->In früheren Zeiten war eines unumstritten, wenigstens in den kapitalistischen Ökonomien des Westens. Der Markt ist eine effektive Form zur Organisation des ökonomischen und gesellschaftlichen Wandels."
Und das Herr Lübberding, ist schon immer ein Trugschluss (Fake-Betrachtung) gewesen. Das liegt im Wesen des Staates (Staatsanleihen / Mündelsicher/ Steuereinnahmen) begraben. Der parasitäre Staat selber, kann keinen "freien" Markt der Wirte zulassen. Dafür gibt es Zertifikationen, dies und das überhaupt erst tun und lassen zu dürfen. Jedenfalls hier und insbesondere im Land wo der Frosch Locken trägt, Deutschland. Bevor Du überhaupt RELEVANTE Tätigkeiten ausüben darfst, hast du erstmal deine Systemtreue zu belegen. Dh "Gesetzerstreu" in untertäniger Dankbarkeit eben königlicher Hoflieferant zu werden. Dafür setzt der Staat die Exekutive ein. Diese dient dazu, das System "Treu und Ergeben" zu halten. Selbstverständlich haben auch die Banken ein Interesse daran, dass der Profit, mit Rechts-SICHERHEIT erfolgt.
Das FroschLockenLand verbietet Dir nämlich jegliche Tätigkeit solange, bis du die Zertifizierung erreicht hast. Anders als in den USA, da kann auch ein Schuster Atomkraftwerke bauen, muss nur zusehen, dass der Kaffee nicht zu heiß ist, denn das kostet heftig.
Daraus folgt, durch die Trustisierung (Konzerne zu bilden Marktmacht) muss diesen Big to Failern eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden, eben KEIN Risiko mehr selber zu tragen. Auch wenn die Bonität in weiten Teilen der Bevölkerung schon am unteren Ende der Skala ist (sprich Kreditwürdigkeit).
Die ganze EEG-Industrie (Energiewende samt Speicher etc.pp.) unterliegt keinem Risiko des Fallens, wenn die Aufgabe noch nicht erfüllt ist. Erst bei Erfüllung der Aufgabe, kann der Marktteilnehmer mal dicke Backen machen. Ist genügend passiert. Dass der Speicherausbau Dingsbumms selbst von dem VDA betrieben wird, ist auch kein Geheimnis. Auch ist es kein Geheimnis, dass ominöse Geldflüsse auch gerne als Investition gesehen werden.
Ergo: Das obige Prinzip gilt nur, wenn es keinen mächtigen aufgeblasenen Staat gibt, der selber soviele abhängig Beschäftigte hat, die er nicht fallen lassen kann.
Früher war die Mafia mal gegen den Staat gerichtet, heute sind sie bestens vernetzt. Man sollte die theoretisch ökonomischen Schulen, die eh nen Bart wie Marxes haben, in die Tonne kloppen und den "Kapitalismus" mal neu überdenken.
Alfred Herrhausen, war da ja schon weiter.