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Why Snapchat (STILL?!) Won’t Make It Through the Year…
Head of Content, PULS
Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Gewagt - ein Text (!vom 28. Februar!), der eigentlich gar nicht mehr aktuell ist. Ein Text, der den Börsengang von Snapchat als mögliche große Blase bespricht und trotzdem heute immer noch interessant ist. Obwohl das Ausgangsszenario überholt und sogar ins Gegenteil weitergedreht wurde.
Die Argumente hinter "Why Snapchat Won’t Make It Through the Year…" lohnen sich aber immer noch. Also einfach die ersten zwei Absätze überspringen und los. Denn: Snapchat hat tatsächlich erstmal gar nicht so schlecht vorgelegt. "Tatsächlich ist es der größte Börsengang eines US-Tech-Unternehmens seit dem Mega-Börsengang von Facebook vor fünf Jahren. Der globale Tech-Hype erreicht damit die nächste Stufe: Es geht ein Unternehmen an die Börse, das noch keinen einzigen Dollar Gewinn gemacht hat - und die Investoren greifen trotzdem gierig zu."
Aber klar - das Risiko ist hoch. Und nur weil viele erstmal nichts davon wissen wollen, heißt das nicht, dass Snapchat nicht irgendwann doch zusammenkrachen könnte. Rob Moores Analyse trägt diesen Gedanken weiter - auf den Punkt und ziemlich überspitzt - soweit, dass es dem Autoren am Ende sogar wichtig ist zu sagen, dass er Snapchat eigentlich ganz gut findet. Und deshalb zeigt Moore am Ende auch noch eine spannende Perspektive von Snapchat vs Facebook auf, die abseits von Nutzerzahlen und eingenommenen Dollars liegt:
A photo sent on Facebook carries a social burden. It’s personal and typically demands a response or at least acknowledgment. Snaps, on the other hand, are designed to be sent to the masses. This places little pressure on any one person to respond. Sending a snap is sending a life update without being too personal.
Quelle: Rob Moore EN shift.newco.co
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