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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Teufelsaustreibungen? Ja, die gibt es noch. Und zwar nicht irgendwo, sondern gleich nebenan: in Polen. Mindestens 130 Exorzisten gibt es dort - von der katholischen Kirche ernannt, mit Segen von oben also. Und einen von ihnen hat Nadine Wojcik getroffen. Wie die Austreibung abläuft, warum die Exorzisten-Branche boomt und warum der Teufel gerade in Polen so aktiv ist (und im benachbarten Deutschland nicht)? Das erzählen Wojcik und ihre Interviewpartner im Podcast.
Nadine Wojcik trifft eine Gläubige, die über ihre Austreibung spricht, sie besucht eine Befreiungsmesse, liest sich durch das Hochglanzmagazin "Der Exorzist", das jeden Monat erscheint und sucht nach den Wurzeln des Austreibungs-Booms. Vor 20 Jahren gab es in Polen nämlich noch etwa 20 Exorzisten, heute sind es laut ihrer Recherche mindestens 130. Eine mögliche Erklärung liefert der polnische Dokumentarfilmer Konrad Szolajski, der selbst schon über Exorzismus recherchiert hat: "... würden sie zum Psychiater gehen, dann gilt das Kind als nicht normal. Das ist in Polen schlecht angesehen: Oh, mein Kind ist verrückt." Eine spannende und schwierige Recherche:
Ich rufe 15 Exorzisten an, ich schreibe Emails an alle 41 Bistümer, niemand möchte mit mir sprechen. Die polnische Bischofskonferenz hat meine Emails angeblich nicht erhalten – bis heute. Man arbeite im Verborgenen, antwortet eine Diözese. Ein Exorzist, den ich nur per Facebook erreichen kann, sperrt mich nach meiner Anfrage auf seiner Seite.
"Auf Teufel komm raus" ist im Deutschlandfunk Kultur Podcast-Kanal "Die Reportage" erschienen - als Rebroadcast vom November 2016, der sich aber auch heute noch lohnt. Verlinkt habe ich das Audio samt Artikel, direkt zum RSS des Kanals geht es hier.
Quelle: Nadine Wojcik deutschlandfunkkultur.de
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