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Pop und Kultur

Die Zahlen hinter Musikfestivals: Warum werden Open Airs eigentlich immer teurer?

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekSamstag, 31.08.2019

1999, als das Coachella Festival zum ersten Mal unter Kaliforniens Sonne, gefeiert wurde, kostet der Eintritt 50 Dollar. Wenn man bis heute einfach die normale Teuerungsrate draufschlagen würde, wären das 77 Dollar. Aber ein Ticket fürs Coachella lag in diesem Jahr bei 429 Dollar. Warum? Wie rechnet sich das? Und was bleibt davon eigentlich bei den Künstler*innen hängen?

Der NPR Podcast "The Indicator" erklärt jeden Tag in relativ kurzen Episoden (normalerweise kürzer als zehn Minuten) ein wirtschaftliches Phänomen anhand einer eindrucksvollen Zahl. Handelsstreit, Wall Street, Inflation, aber auch Pink Tax oder eben Musikfestivals werden da in den wirtschaftswissenschaftlichen Themenmixer geworfen. Die Episoden sind im Dialog gehalten, super kurzweilig und lehrreich. Im Fall von "The Economics of Music Festivals" klären die Autorinnen übrigens nicht nur die Preisentwicklung von Festvialtickets, sie entdecken eine Gruppe von Superstarkünstler*innen:

In the year 2017, the top 0.1% of all musicians - that's one out of a thousand - these musicians were responsible for more than half of all album sales. And the superstar effect also matters for live events like concerts and festivals. Here's one more incredible statistic (...). Sixty percent of all the money made at concerts goes to the top 1% of recording artists.

Die Zahlen hinter Musikfestivals: Warum werden Open Airs eigentlich immer teurer?

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Kommentare 1
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor 5 Jahren

    Das Thema kam mir irgendwie bekannt vor. Hab rausgefunden wieso: Dirk Liesemer piqte vor einem Monat ein Video von The Economist: https://www.piqd.de/po... Ebenfalls sehr interessant und kurz gehalten.
    Ist schon ein irres Geschäft.

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