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Emotionen beschwingen das Netz – oder wie Peter Kruse das mal legendär in der Enquete-Kommission erklärt hat, hohe Vernetzungsdichte, hohe Spontanaktivität und „kreisende Erregungen im Netzwerk“ führen zu nahezu unkontrollierbaren „Selbstaufschaukelungen“. Das haben die Werbefuzzis mittlerweile auch entdeckt und spielen mit diesen Effekten, jetzt auch mit Zuarbeit der Rechten:
Seit einiger Zeit haben Werber eine Methode gefunden, bei der sie die leichte Erregbarkeit von Rechten und Rechtsradikalen in sozialen Netzwerken ausnutzen. Sie triggern diese Zielgruppe mit menschenfreundlichen Inhalten, Diversität der Protagonisten oder Slogans, die die Ewiggestrigen garantiert in den falschen Hals bekommen. Am Ende schwappt die Empörung aus der rechten Blase und die Werbung wird breit diskutiert. Die empörten Rechten, die aus allen Kanonen feuern, werden so zu nützlichen Idioten, die eine Werbekampagne völlig kostenlos in Gang bringen.
Markus Reuter erklärt das Prinzip und holt ein paar der jüngeren Beispiele zurück in die Erinnerung. Ich bin bei diesen Werbeformen hin und her gerissen. Einerseits sind diese Kampagnen weiterhin profane Werbung, meistens zur Verkaufsförderung von Plastikmüll, andererseits erfüllen diese Kampagnen tatsächlich mindestens zwei sinnvolle Zwecke:
Diese Art der Werbung wendet sich an die anständigen, liberal und humanistisch eingestellten Menschen – und die Marktforschung der Werbetreibenden scheint zu zeigen, dass die nach wie vor in der Mehrheit sind.
Aber, auch wenn die Botschaft nobel und anständig ist, wir sollten nicht vergessen, dass wir aus Sicht der Werbetreibenden alle nützliche Idioten sind, deren vorrangige Aufgabe es ist, zu konsumieren.Quelle: Markus Reuter Bild: Gillette netzpolitik.org
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