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Die Jury des Bert-Donnepp-Preises hat Philipp Walulis im Januar 2019 für seine „ironische und zielgruppengerechte Umsetzung von medienjournalistischen Themen für ein junges Publikum“ ausgezeichnet (Quelle). Akustisch ist das leider eine ziemliche Zumutung, weil Philipp Walulis diese Ironie und Zielgruppenrechtmachung in seiner Stimme so stark überdosiert, dass man mitunter das Gefühl hat, einem singenden Huhn zuzuhören.
Aber abgesehen davon finde ich den hier gepiqten YouTube-Film sehenswert und interessant. Es ist natürlich keine bemerkenswerte Neuigkeit, dass Red Bull eine gut geölte Marketingmaschine ist, aber Philipp Walulis und sein funk-Team geben sich Mühe zu sezieren, wie die genau funktioniert.
Faszinierend finde ich, dass Red Bull sich mit seinem Marketing und seiner Marken-Persönlichkeit in eine Position manövriert hat, in der sie beinahe unangreifbar sind. Weder Tote auf von Red Bull gesponserten Veranstaltungen, noch Altersbeschränkungen oder Untersuchungen, die keiner einzigen in Red Bull enthaltenen Substanz (außer Koffein) eine leistungssteigernde Wirkung nachweisen konnten, würden den immer weiter steigenden Umsatz von Red Bull dämpfen.
Eher spekulativ, aber ebenso faszinierend ist die Berechnung des Werbewerts von zufällig oder absichtlich im globalen Nachrichtenstrom auftauchenden Red-Bull-Logos. Im Fall des Ibiza-Videos schätzt eine Analyse der APA-DeFacto (Quelle) den Werbewert von ein paar im Bild auftauchenden Red-Bull-Dosen auf 1,32 Millionen Euro, im Fall des Weltraumsprungs von Felix Baumgartner soll die Berichterstattung in den ersten drei Tagen einen Werbewert für Red Bull von sechs Milliarden Euro erzeugt haben.
(Ich frage mich gerade, ob dieses Walulis-Video immer noch „zielgruppengerecht“ und ironisch wäre, wenn Armin Maiwald das mit dem gleichen Text moderiert hätte. Meine Steile These lautet: ja!)
Quelle: Philipp Walulis/funk Bild: Philipp Walulis/funk youtube.com
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