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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
„Selbstmord? Das gibt’s bei uns nicht", sagte mir vor vielen Jahren einmal ein syrischer Bekannter. Das war natürlich Quatsch, auch schon vor dem Krieg. Aber wahr ist, dass viele Syrer (zumindest viele, denen ich begegnet bin) stolz waren auf die vergleichsweise niedrige Selbstmordrate in ihrem Land; psychische Krankheiten im Allgemeinen mal als Folge westlicher Dekadenz, mal als Folge fehlender Frömmigkeit sahen.
Im beginnenden siebten Jahr des Syrienkriegs ist auch die psychische Stabilität (ob nun echt oder in der Selbstwahrnehmung) vieler Syrer längst Geschichte. 41 Prozent der jungen Syrer im Libanon dächten über Selbstmord nach, berichtete schon im vergangenen Jahr eine Studie der Vereinten Nationen.
Für tagesschau.de gibt Anna Wulffert aktuell einen Einblick, wie groß das Problem bei Flüchtlingen in Deutschland ist. Mindestens 433 von ihnen hätten zwischen 2014 und 2016 versucht, sich das Leben zu nehmen. 19 von ihnen mit „Erfolg“. In Wahrheit dürften es allerdings noch viel mehr sein. Im Saarland, in Thüringen, Baden-Württemberg, Berlin und Rheinland-Pfalz würden Selbstmorde nicht erfasst. In viele Fällen seien die Grenzen zwischen Selbstverletzung und versuchtem Selbstmord unscharf.
Auch den Gründen ist Anna Wulffert nachgegangen: Sehnsucht nach der Familie, die nicht nachkommen darf; die Lebensbedingungen in der Flüchtlingsunterkunft; Angst vor der Abschiebung ... Es scheint, als sagten auch diese Fälle mehr über die Lebensumstände im Westen als über jene im Nahen Osten aus.
Quelle: Anna Wulffert tagesschau.de
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