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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Ein befremdliches Medienphänomen macht sich dieser Tage breit: Die "So schlecht ist Saudi Arabien doch gar nicht"-Texte. Regelmäßig tauchen Geschichten von Karrierefrauen auf, die belegen sollen, dass es so schlimm nicht sein kann im wahhabitischen Gottesstaat. "Gerade bei der Rolle der Frauen" befände sich das Land im Umbruch, schreibt die Tagesschau unter einer Überschrift wie aus einem Werbeprospekt der saudischen Tourismusbehörde: "Saudi Arabien – viel besser als sein Ruf“. Kritik an der Diktatur? Nichts als "überholte Vorurteile".
Dabei gibt es einiges zu kritisieren an dem Land, das auf dem Demokratie-Index des Economist auf Platz 7 Platz steht – von hinten. Tausende Tote im Jemen. Salafismus-Exort. Finanzierung von Al-Qaida und IS. Die Ausbeutung von Arbeitern. Oder eben die Rechte von Frauen: Denn entgegen saudischer PR-Mitteilungen und westlichen Abtipper saudischer PR-Mitteilungen hat sich deren Zustand in letzter Zeit nicht verändert.
Dass dennoch ab und zu Frauen in westlichen Medien von einem liberalen Leben berichten können, liege nicht an der Öffnung des Systems. Sondern daran, dass einige männliche Vormunde die Zügel lockerer halten als andere. Auf jede saudische Frau mit relativ freiem Leben kämen mindestens zehn, die weniger Glück haben.
Einen langfristigen Wandel hat allerdings auch Du Buisson ausgemacht: zum Schlechteren. Und er hat jene gefunden, die sich tatsächlich für Frauenrechte im Land einsetzen: Nicht saudische Despoten, die aus westlichen Polit-Illustrierten lachen. Sondern Frauen, die für ihr Engagement oft in saudischen Gefängnissen landen.
Quelle: Anthony Avice Du Buisson Bild: Areomagazine EN areomagazine.com
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