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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Er hat es wieder getan. Kurz vor dem Ende seiner Amtszeit hat der Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, die Geldpolitik nochmals gelockert und das umstrittene Anleihenkaufprogramm wieder aufgenommen. Damit zerschlägt sich die Hoffnung auf eine Zinswende, BILD und andere hetzen gegen "Graf Draghila" und die "Enteignung der Sparer".
Dabei kann Draghi gar nicht anders – meint Carl Christian von Weizsäcker. Die Notenbank müsse die Geldversorgung an den Marktzins anpassen, sonst käme es zu Verwerfungen. Eine Zinserhöhung, die vor allem viele Deutsche herbeisehnen, würde die Konjunktur abwürgen, die ohnehin zu schwachen Investitionen dämpfen und das Risiko einer Rezession erhöhen.
Draghi sei ein Getriebener – genau wie Jerome Powell von der US-Notenbank Federal Reserve oder Haruhiko Kuroda von der Bank von Japan. Sie müssen ihre Politik an die ökonomischen Realitäten anpassen. Und die seien nun einmal so, dass Geld im Überfluss vorhanden ist und immer mehr Kapital angehäuft wird. Das Überangebot drückt den Preis – den Zins.
Gegensteuern könne, so von Weizsäcker, letztlich nur der Staat – indem er sich mehr verschuldet. "Dadurch würde sich die Nachfrage nach Kapital erhöhen. Das wachsende Kapitalangebot würde absorbiert und die Zinsen würden wieder steigen. Davon würden die Sparer profitieren." Doch das hört man in Deutschland nicht gern. Hier gilt die Schwarze Null – wie lange noch?
Quelle: Mark Schieritz zeit.de
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