sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Kanzlerin Merkel lässt sich gern als große Europäerin feiern. Selbst beim letzten EU-Gipfel, bei dem sie ohne eigene Regierungsmehrheit auftrat, zog sie wieder viele Strippen. So brachte sie den Konflikt um Katalonien zur Sprache, um sich dann demonstrativ hinter Premier Rajoy zu stellen.
Das gefällt nicht allen, vor allem nicht in Katalonien, aber auch nicht in der Schweiz. Aus Basel kommt jetzt ein besonders böser Kommentar, in dem der Autor allen Frust über Merkels Europapolitik ablässt, der sich in den letzten Jahren so angesammelt hat.
Da geht es dann um die Personenfreizügigkeit in der Schweiz, um die deutsche Flüchtlingspolitik (natürlich), aber auch um Brexit, Griechenland und eben Katalonien. Immer, so der Vorwurf, bestehe Merkel auf Einhaltung der Regeln - aber nur, wenn es ihr in den Kram passt.
Da ist was dran, auch wenn vieles in diesem Kommentar überzogen scheint. Dennoch - wer einmal eine scharfe Merkel-Kritik aus einem neutralen Land lesen möchte, wird hier fündig. Vor allem den Freunden von "Jamaika" sei dieser Kommentar empfohlen!
Quelle: Markus Somm bazonline.ch
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Das Problem ist, hier in der Stadt werden Somms Kommentare gar nicht mehr gelesen sondern ignoriert. Denn Moritz Orendt hat mit seiner Vermutung recht, die BaZ wurde vor einigen Jahren von SVP-nahen Kreisen aufgekauft und schreibt seither rechtsnational (Sport und Lokales ausgenommen, aber besonders die Kommentare - sic! - des Chefredaktors sind äusserst rechts). Und die SVP ist ja bekanntlich rechter als die AfD (gibt da einen schönen Spidermap-Vergleich).
Aber diesen Kommentar kann und darf man sicherlich auch ein wenig als Filterblasenplatzer aufnehmen, die öffentliche Meinung in der Schweiz gibt er aber klar nicht wieder. Die 440 Kommentare darunter zeigen aber das tatsächliche Publikum, die empörten Wutbürger in grenzüberschreitenden Internet, würde mich nicht wundern, wenn darunter auch mehr Deutsche wären als Schweizer und Schweizerinnen.
Erinnert mich an vieles, was so oder so ähnlich auch einige AfD-Wähler als Wahlgrund angeben (was den Text natürlich umso interessanter macht).