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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Nun sind sie wieder da, die bösen Klischees über die "faulen" Italiener. Sogar "Schnorrer" werden sie neuerdings in deutschen Leitmedien genannt. Dabei zeigt ein Blick in die Statistik, dass die italienische Wirtschaft durchaus mit der deutschen Schritt halten kann – bzw. konnte. Bis zum Beginn der Finanzkrise 2009 entwickelten sich beide Volkswirtschaften erstaunlich ähnlich.
Erst danach fiel Italien immer weiter zurück. Der Einbruch hat also nichts mit dem Euro zu tun – der wurde schon Jahre vorher eingeführt. Die Zahlen sprechen eher dafür, dass er mit der in Italien ungelösten Bankenkrise, aber auch mit dem von der EU verordneten Sparkurs zu tun hat. Auch die Strukturreformen mögen eine Rolle spielen; Hartz lässt grüßen.
Wenn dem aber so ist, dann hilft es nichts, nur weiter auf Sparen und kürzen zu setzen. Dann müsste ein Mix aus wachstumsfördernden Maßnahmen, Reformen und Hilfen für den Bankensektor her. Auch ein Schuss mehr Digitales könnte nicht schaden, vermutet unser Autor. Vor allem aber sollten wir aufhören, die Italiener von oben herab zu belehren und zu beschimpfen.
Quelle: Gerald Braunberger blogs.faz.net
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Ich weiß nicht, ob man aus einer Grafik so weit reichende Schlußfolgerungen ziehen kann. Da sollte man noch weitere Kennziffern heranziehen. Außerdem vergleicht man ja zumindest bis 2006 den damals "kranken Mann" Europas mit Italien. Also im Grunde zwei der Problemfälle, von denen einer sich dann ab 2006 nach entsprechenden Reformen schneller entwickelte.