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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Die EU wartet immer noch auf Deutschland. Mehr als ein halbes Jahr nach der Bundestagswahl und viele Wochen nach Bildung der neuen Regierung pochen die EU-Politiker auf den versprochenen "Aufbruch für Europa". Spätestens beim EU-Gipfel im Juni müssen Kanzlerin Merkel und Finanzminister Scholz liefern - denn danach schließt sich das Zeitfenster für große Reformen.
Und was, wenn bis dahin nichts passiert? Frankreichs Präsident Macron kann und will sich das nicht vorstellen. Er möchte nicht zur Generation der "Schlafwandler" gehören, die die EU in den Abgrund führen, sagte er bei seiner Rede im Europaparlament in Straßburg. Doch in Brüssel beginnt man schon, das Undenkbare zu denken. Ein Thinktank liefert nun die erste Abrechnung.
Die EU sei im Begriff, an ihrer Untätigkeit und Kurzsichtigkeit zu scheitern, warnt Gilles Merritt, der britische Gründer des einflussreichen Brüsseler Thinktanks "Friends of Europe". Europa laufe Gefahr, zu überaltern und den technologischen Anschluss zu verpassen, so sein Verdikt. Dagegen könnten nur massive Investitionen helfen – da ist er sich mit Macron einig.
Doch woher sollen diese Investitionen kommen - wenn nicht aus einem neuen Budget? Wie soll die EU gegensteuern, wenn sie weiter auf Sparkurs bleibt? Darauf gibt Merritt keine Antworten. Aber es ist klar, dass er sie eher in Paris als in Berlin sucht.
Quelle: Gilles Merritt EN friendsofeurope.org
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