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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Es ist still geworden um Joschka Fischer. Seit Angela Merkel unsere "ewige" Kanzlerin ist, finden die Appelle und Analysen des ehemaligen grünen Außenministers kaum noch Gehör. Das ist schade, denn in letzter Zeit haben sie an Schärfe und Dringlichkeit gewonnen. Nun sieht Fischer für Europa sogar den "Moment der Wahrheit" gekommen.
Dabei geht es um Trump und die Krise der Nachkriegs-Ordnung - aber nicht nur. Es geht auch um den Brexit und den drohenden Niedergang Großbritanniens, um die französischen Forderungen nach einem "Neustart" der EU - und um künstliche Intelligenz und andere technologische Revolutionen. Europa müsse endlich souverän werden, fordert Fischer.
Only the EU can win back European sovereignty for the twenty-first century. If the task falls to traditional nation-states such as the United Kingdom, France, and Germany, it will fail. Reclaiming sovereignty will require not just enormous effort, but also a united front, and a new understanding of the relationship between the EU and its member states. The European project will continue to facilitate trade and ensure peace; but it must now also enshrine joint sovereignty.
Leider bleibt der Begriff der Souveränität bei Fischer vage. Er sagt auch nicht, was die EU - oder Deutschland - tun müsste, um wirklich souverän zu werden. Das ist schade - denn Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat mit seinen Visionen für ein "souveränes Europa" eine Vorlage geliefert, an der sich Fischer produktiv abarbeiten könnte.
Dennoch liefert sein Beitrag einen wichtigen Denkanstoß in einer Debatte, die von Medien und Politik allzu oft gemieden wird.
Quelle: Joschka Fischer EN project-syndicate.org
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