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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
"Man muss das Dach reparieren, solange die Sonne scheint." Mit diesem Spruch begründete EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker im Herbst 2017 seine Forderung, bis zum Juni 2018 umfassende Reformen an der Euro-Währungsunion vorzubereiten. Jetzt ist der Juni da - und am Horizont ziehen dunkle Wolken auf. Doch das Euro-Dach ist immer noch nicht gedeckt.
Klar, nach langem Zögern hat sich Kanzlerin Angela Merkel auf einige Reformideen des französischen Staatschefs Emmanuel Macron eingelassen. Doch der Kompromiss von Meseberg reicht nicht aus, um die Eurozone fit für die nächste Krise zu machen, argumentiert der Autor des hier empfohlenen Beitrags, der der deutsch-französischen eine spanische Perspektive hinzufügt.
Merkel, Macron und die anderen Euro-Chefs täuschten sich, wenn sie glauben, der Euro brauche "nur" ein eigenes Budget und einen eigenen Währungsfonds. Viel wichtiger sei es, das fragmentierte Bank- und Finanzsystem in Euroland zu reformieren - ein Seitenhieb auf deutsche Sparkassen und andere Mini-Institute. Außerdem brauche die EU effizientere Entscheidungsstrukturen.
In der Tat ist es wenig überzeugend, wenn der Bundestag über jeden Hilfskredit für ein Krisenland befinden muss, wie Merkel dies gefordert hat. Richtig ist auch, dass die Banken immer noch ein Problem darstellen - man denke nur an die Deutsche Bank. Das Hauptproblem ist aber das Schneckentempo, mit dem Merkel und Macron bei der Reform vorankommen.
Denn die Vorzeichen für die nächste Krise lassen sich nicht übersehen. Gerade hat das Ifo-Institut den deutschen Wirtschaftsboom für beendet erklärt. Auch aus den USA (Handelskrieg) und UK (Brexit) kommen negative Signale. Noch ist es keine ausgewachsene Krise und erst kein "asymmetrischer Schock" - doch wenn es zu regnen beginnt, ist das Euro-Dach immer noch leck ...
Quelle: Miguel Otero-Iglesias politico.eu
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