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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Mittlerweile scheint es kein Geheimnis mehr zu sein, dass Covid-19 in den USA aufgrund der katastrophalen Politik der Trump-Regierung zu einer massiven Krise geführt hat.
Diese Krise durchdringt praktisch alle Lebensbereiche und einer davon ist natürlich auch der Wohnungsmarkt. Viele Mieter stehen nämlich wortwörtlich am Rande ihrer Existenz. Zwangsräumungen gehören in mehreren Metropolen wie New York und Los Angeles mittlerweile zum Alltag.
Betroffen sind vor allem Schwarze und lateinamerikanische Communities, wie die Journalistin Kandist Mallett in ihrer lesenswerten "Teen-Vogue"-Kolumne hervorhebt.
Mallett kritisiert regelmäßig die Grundpfeiler des US-Systems, etwa wie folgt:
There’s a disconnect between those in political office and the general public. That disconnect is wealth and class. The constitution was created by landowning white men, who were the only people who could vote for decades after this country’s founding. This legacy still guides the government’s funding priorities.
Viele Bürger – ganze 36 Prozent – befinden sich aufgrund der Krise im Mietrückstand. In vielen Regionen gab es bereits vor der Krise Probleme, etwa aufgrund massiver Gentrifizierung.
Doch nun gibt es immer mehr Proteste – und der Staat reagiert mit Gewalt.
In sections of Brooklyn, New York, where Black and Latinx communities have been battling against gentrification for years, community members are taking matters into their own hands. Crown Heights residents have conducted anti-eviction protests, led by the group Equality for Flatbush. At a recent anti-eviction protest outside a Richmond, Virginia, courthouse, protesters were pepper-sprayed by sheriff’s deputies, according to the local NBC News affiliate. Depending on where you live, sheriffs — who wield great power but are subject to little oversight — are the enforcers of evictions.
Laut Mallett müssen die Proteste als Teil des Gesamtbildes betrachtet werden. Es geht um Bürgerrechte und um die Tatsache, dass Wohnen ein fundamentales Grundrecht sein muss.
The answer to the housing crisis isn’t a moratorium on evictions that only delays these violent events while furthering indebting renters in the interim. We should cancel rent outright as this pandemic rages. And we should work toward a world where landlords no longer hold this sort of power over people’s lives.
Der Protest wird in diesem Kontext als konstruktiver Lösungsansatz betrachtet, damit dieses Grundrecht gewährleistet wird. Die Autorin hofft, dass die nun entstandenen Bewegungen dauerhaft präsent sein werden, um sich dem Kampf gegen Ungleichheit in den USA anzuschließen.
Quelle: Kandist Mallett Bild: Erik McGregor EN www.teenvogue.com
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