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Stuart Hall und sein Vermächtnis: Rassismus, Medien und vieles mehr
Journalist
Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Der postkoloniale Intellektuelle Stuart Hall gehört zu den wichtigsten, kritischen Köpfen des 20. Jahrhunderts. Leider, so scheint es, können vor allem im deutschsprachigen Raum viele Menschen mit seinem Namen nichts anfangen.
Hall dekonstruierte vor allem die Darstellung von Rasse in den Medien. Er behauptete zu Recht, dass die meisten Medien, die wir konsumieren, alles andere als harmlos sind, sondern Rassismen und Stereotypen verbreiten. Dies betrifft sowohl die klassischen Nachrichten als auch Seifenopern und Sitcoms.
Dieses kurze Video ist eine gute Einführung in Halls Werk.
Quelle: Al Jazeera aljazeera.com
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