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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Lesenswerter BBC-Text über die Ainu, Japans "Ureinwohner", die man auf der Insel Hokkaido findet. Über die Ainu hört man selten etwas. In den letzten Jahrzehnten waren galten sie vor allem als Studienobjekte von Ethnologen.
Dabei sollte jeder schon mal etwas über sie gehört haben.
"Kimiko Naraki is 70 but looks decades younger. She is Ainu, an indigenous people who now live mostly on Hokkaido, Japan’s northernmost island, but whose lands once spanned from northern Honshu (the Japanese mainland) north to Sakhalin and the Kuril Islands (which are now a disputed part of the Russian Federation). The Ainu have long been of interest to anthropologists because of their cultural, linguistic and physical identity, but most travellers will not have heard of them. That’s because although they were the earliest settlers of Hokkaido, they were oppressed and marginalised by Japanese rule for centuries."
Quelle: Ellie Cobb EN bbc.com
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