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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Der Anschlag von Hanau liegt erst zwei Monate zurück, doch der Ausbruch von Covid-19 scheint das Thema sowie das Interesse an den Hinterbliebenen verdrängt zu haben.
Dies fiel mir nicht nur auf, nachdem ich für einen eigenen Text zur Thematik recherchierte, sondern auch als ich diesen Bericht von Marius Buhl im Tagesspiegel las.
Da geht es zum Beispiel um Kemal Kocak. In seinem Kiosk sowie in unmittelbarer Nähe davon fanden die meisten Morde des Rechtsterroristen im Februar statt.
Kocak kannte alle Opfer.
Er beschreibt u. a., dass sein Kiosk einst als sozialer Treffpunkt galt. Man kaufte nicht nur Zigaretten oder trank einen Kaffee, sondern man war füreinander da.
Dies ist man auch weiterhin, allerdings nicht mehr im Kiosk. Dieser wird wohl nie wieder öffnen. Stattdessen telefoniert man in Corona-Zeiten miteinander. Jeden Tag. Hinzu kommt, dass Kocak auch persönlich Besuche abstattet.
Die Zeit der Trauer ist nämlich noch lange nicht vorbei.
Quelle: Marius Buhl Bild: AFP/David Gannon tagesspiegel.de
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genau diese "steckbrief"-silhouetten der ermordeten von hanau habe ich in berlin bereits mehrfach sehen können. erfreulicherweise.