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Feminismen

Das Jahr der "gefährlichen Frau"

Emily Dische-Becker
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Emily Dische-BeckerSamstag, 12.03.2016

Das Dangerous Woman Projekt an der University of Edinburgh beschäftigt sich mit der Frage, was es bedeutet als “gefährliche Frau” abgestempelt zu werden. Zwischen International Women's Day 2016 und 2017 wird jeden Tag ein Beitrag zu dieser Frage veröffentlicht.

Die Initiator*innen schreiben:

The idea that women are dangerous individually or collectively permeates many historical periods, cultures and areas of contemporary life (despite, and in some instances in response to, explicitly feminist movements).

But behind this label lies a serious set of questions about the dynamics, conflicts, identities and power relations with which women live today.

Each daily Dangerous Women Project post will explore, examine or critique the ‘dangerous women’ theme by inviting reflections from women of diverse backgrounds and identities, including poets, playwrights and other creative writers, academics, journalists, commentators, artists, performers and opinion formers, and indeed anyone with an angle on the theme.

Einer der ersten Beiträge betrifft den Fall von Zunera Ishaq, die, zusammen mit der Juristin Audrey Macklin, erfolgreich dafür kämpfte, dass Niqab-tragende Frauen in Kanada bei der Einbürgerungszeremonie den Gesichtsschleier tragen dürfen. Ishaq wurde während der Wahlkampagne von Stephen Harper in Kanada zur politischen Zielscheibe und  von Konservativen als "gefährliche Frau" dargestellt.

Interessant, weil das Thema Islam und Frauen und Solidarität mit muslimisch-gläubigen Frauen, gerade unter Second Wave-Feministinnen in Deutschland (immernoch) umstritten ist.


Das Jahr der "gefährlichen Frau"

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