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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Die als Maria da Graça Costa Penna Burgos geborene Diva Brasiliens ist im Alter von 77 Jahren von uns gegangen. Der neue Präsident trauert mit dem ganzen Land, denn sie hatte dort eine einzigartige Position als Stimme ihrer Generation und der Avantgarde. Sie war Mit-Wegbereiterin eines neuen Musikstils, Tropicália oder Tropicalismo, der 1967 entstand und der brasilianische Unterhaltungsmusik ganz neue Töne und Bedeutung gab und außerdem den Militärputsch in Brasilien stark kritisierte. Dieser Musikstil beinhaltet Elemente von Samba, Bossa, Folklore und Rock und war psychedelisch sowie stets politisch. Sie ist einer der größten Popstars des Landes geworden und spielte später auch andere, teils mehr kommerzielle Genres. Bekannt wurde sie mit Liedern wie "Baby", "Que Pena" oder "Coração Vagabundo". Geboren wurde sie 1945 in Bahia, später lernte sie Caetano Veloso (der für sie "Baby" schrieb) und seine Schwester Maria Bethânia kennen und ging mit den beiden nach São Paulo, wo sie mit Veloso und Gilberto Gil zusammenarbeitete und dort ihre erste Soloalben aufnahm. 1969 mussten Caetano Veloso und Gilberto Gil ins Exil gehen, denn die Militärdiktatur tat vieles, um die Tropicalismo Bewegung zu unterdrücken. Doch 1974 durften die beiden zurückkehren. Gal Costa arbeitete mit vielen weiteren Größen (z. B. Jorge Ben) der brasilianischen Musikszene zusammen, auch als die Tropicália-Welle abflaute. Wie die SZ anmerkt, gibt es solche Größen bei uns nicht, und auch eine politisch-kulturelle Bewegung mit einem so kreativen und blumigen Ergebnis kann man sich in Deutschland schlecht vorstellen. Die musikalische Laufbahn der Brasilianerin umspannt 50 Jahre und sie hinterließ uns über drei Dutzend Alben.
Quelle: Andrian Kreye Bild: Gustavo Nacarino/... www.sueddeutsche.de
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