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Coronavirus: Ansteckung über 4,5 m ? - und weitere Infos

Dominik LennéDienstag, 10.03.2020

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Wichtige Aktualisierung des Artikels (11. März 2020): Die Studie wurde von der Zeitschrift "Practical Preventive Medicine" ohne Kommentar zurückgezogen. Das muss nicht, aber es könnte darauf hindeuten, dass die Ergebnisse nicht wasserdicht sind.

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Nach einer chinesischen Studie, in der die Ansteckung mehrerer Buspassagiere durch einen Erkrankten analysiert wurde, kann in geschlossenen Räumen noch über 4,5 m Entfernung eine Ansteckung erfolgen. Auch hat sich eine Person angesteckt, die eine halbe Stunde nach dem Aussteigen des Erkrankten eingestiegen war - so lange mindestens bleiben die Tröpfchen, die durch Niesen, Husten und auch Sprechen erzeugt werden, infektiös.

Kein Mensch, der in dem Bus eine Atemmaske getragen hatte, hat sich angesteckt.

Anmerkung: 
Die infektiösen Tröpchen werden nicht nur beim Husten und Niesen, sondern in geringerem Umfang auch beim normalen Sprechen auf den Weg geschickt.  Je kleiner sie sind, desto länger halten sie sich in der Luft und desto weiter können sie durch diese übertragen werden, desto geringer ist allerdings auch die Anzahl der enthaltenen Viren. Siehe etwa Wikipedia - Tröpfcheninfektion. Für jede Krankheit gibt eine minimale Erreger-Dosis, unter der die Wahrscheinlichkeit einer Infektion stark abnimmt. Deswegen nimmt das Übertragungsrisiko mit dem Abstand ab und mit der Zeitdauer zu. 


Coronavirus: Ansteckung über 4,5 m ? - und weitere Infos

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Kommentare 5
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor mehr als 4 Jahre

    Krass, das Virus ist ja demnach wirklich sehr hartnäckig. ich finde aber den Einwand, dass die Passagiere, die direkt neben dem Infizierten saßen, nicht erkrankt sind schon treffend. Oder hatten ausgerechnet diese Passagier einen Mundschutz an?

    1. Dominik Lenné
      Dominik Lenné · vor mehr als 4 Jahre

      Tut mir leid, ich weiß auch nicht mehr als in dem Artikel steht. Das Paper, d.h. die originale Studie habe ich nicht gelesen. Der angeführte Punkt wurde auch im Artikel als seltsam angemerkt.

    2. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 4 Jahre

      @Dominik Lenné Alles gut. Ich finde es spannend, welche Möglichkeiten es gibt Ansteckungsketten etc. nachzuvollziehen und welcher Aufwand offensichtlich auch betrieben wird. Aber in dem Artikel bleiben mir noch zu viele Fragen offen, das schürt dann eher Panik, als das es hilft.

    3. Dominik Lenné
      Dominik Lenné · vor mehr als 4 Jahre

      @Maximilian Rosch Panik oder Wissen, das ist hier die Frage. Ich sehe das eher nüchtern.
      Ein Update:
      "Note: The study at the centre of this article on the transmission of the coronavirus was retracted on Tuesday by the journal Practical Preventive Medicine without giving a reason. The South China Morning Post has reached out to the paper's authors and will update the article."
      Das könnte darauf hindeuten, dass die Ergebnisse nicht wasserdicht sind, oder aber dass Panik vermieden werden soll. Wir wissen es nicht.

    4. Maximilian Rosch
      Maximilian Rosch · vor mehr als 4 Jahre

      @Dominik Lenné Ach krass. Danke dir für das Update.

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