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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Im vergangenen Jahr erhielt der Mitbegründer von Russlands wohl letzter unabhängigen Zeitung, Dmitrij Muratow, den Friedensnobelpreis. Die Nowoja Gaseta. Die es bis zu letzt gewagt hatte, den Krieg auch Krieg zu nennen - worauf in Russland nun bis zu 15 Jahre Gefängnis stehen. Die staatlichen Repressionen folgten sofort. Gegossen in drakonische "Anti-Fake-News-Gesetze.
Unter diesen Bedingungen hat die Nowoya Gaseta beschlossen, den nachrechtlichen Betrieb einzustellen.
Dementsprechend deprimierend, aber immerhin voll Wahrheit, ist dieses Interview mir der Süddeutschen Zeitung. In der Muratow die Ermordung vieler seiner Kollegin*innen beweint. Ebenso wie die zerstörte Zukunft einer ganzen russischen Generation. Und nicht zuletzt die unerschrockene Anna Politkowskaja. Ergreifend aufzählt, wie schwierig die Arbeit der letzten 30 Jahre war. Wie sehr Putin alles Freie angriff und die Gerichte ihm dann immer einen Freifahrtschein zur Diktatur ausstellten. Aber man doch immer einen Weg fand, weiter unabhängig zu berichten. Bisher.
Nun vorerst nicht mehr.
Quelle: Georg Mascolo/Katja Golfer Bild: Valery Sharifulin Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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