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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Was ist noch komplizierter, als unbemerkt mit einem Elefanten aus dem Land zu fliehen? Während einer Pandemie unbemerkt mit einem Elefanten aus dem Land zu fliehen, vielleicht. Davon erzählt diese ebenso unglaubliche wie genau recherchierte Geschichte im Guardian:
Die irre Flucht der Kudskys, einer sogenannten Zirkusfamilie durch Europa – um ihre Elefantenkuh Dumba nicht an die Tierschützer und Behörden zu verlieren. Mitten im Coronawahnsinn. Vom spanischen Montbui über das französische Örtchen Euzet, bis zum Elefantenhof Platschow – stets in Nacht- und Nebel- und Elefantentransporteraktionen. Nur ein wenig Heu hinterlassend.
Die Tierschutzorganisationen monieren, dass das Tier krank sei, leide und weiter missbraucht werde. Und wenigstens ein paar wenige würdige Jahre im Alter verdient, in der heilsamen Gesellschaft anderer Elefanten. Anstatt für Matratzenwerbung vermietet zu werden. Also fahndet man international nach den Kudskys. Die Kudskys schwören, sie lieben Dumba wie eine Tochter. Dass man mit ihr ein Rudel sei und stets einer aus der Familie im Stall übernachte, damit sie nicht einsam ist. Beide Seiten reklamieren die emotionale Wahrheit bis zum Schluss.
Überforderte Dorfbürgermeister, Elefantenzaun-Baubestimmungen, verschwundene Tierarztberichte, großherzig angelegte, teure Altenheime für ehemalige Zirkuselefanten – die leerstehen. Verärgerte Investoren, die in Altenheime für Elefanten investiert haben. Diese kuriose und gleichzeitig so traurige Reportage bleibt einem im Kopf. Auch weil es kein Happy End gibt, für niemanden.
Quelle: Laura Spinney Bild: Oneworld Picture/... EN www.theguardian.com
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