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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Mossul wachte an vielen Morgen mit dem Tod auf. Es ist nicht lang her, dass der Islamische Staat willkürlich in der irakischen Stadt mordete. Wenn selbst der Leiter des dortigen Leichenschauhauses in Tränen ausbricht, muss also etwas unbeschreiblich Trauriges geschehen sein.
Am 21. März dieses Jahres ertranken 128 Menschen in der nun "freien" Stadt. Festlich gekleidet und auf dem Weg zum Vergnügungspark auf der Insel Ums Rabbaen. Bis zur Beklemmung packend beschreibt Autor Ghaith Abdul-Ahad den Hergang der Tragödie. Aus Sicht zweier Überlebender: Ustad Ahmad, ein Schuldirektor, der unter dem IS arbeitslos und depressiv gemacht wurde, sich nun aber wieder auf der Sonnenseite des Lebens wähnte – und an jenem Tag seine Frau und ihre drei Kinder verlor. Und Shahla, die zusammen mit ihrer Mutter als menschliche Schutzschilder vom IS missbraucht wurde und Geburtstag feiern wollte.
Alles, was man über die allgegenwärtige Korruption im Irak wissen muss, die Gründe für das Scheitern jeglichen Wiederaufbaus im reichen Ölstaat, stecken in diesem so wuchtigen Text. Ebenso die Emotionen, der Schmerz, um zu verstehen, warum die Menschen dort weiterhin unter Lebensgefahr gegen die regierende Kaste aufbegehren.
Quelle: Ghaith Abdul-Ahad Bild: Ghaith Abdul-Ahad EN theguardian.com
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