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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Decker Ngongang, ein gut verdienender NGO-Berater in Washington, beschließt eine Psychotherapie zu machen. Er ist mit einer alleinerziehenden Mutter aufgewachsen und möchte sich nun gewissen Geistern seiner Kindheit stellen. Das Problem ist nur, dass er einfach keinen Therapieplatz bekommt. Nach unzähligen Anrufen nicht. Mit der Zeit beginnt er zu vermuten, dass das etwas mit seiner nicht-weißen Hautfarbe zu tun haben könnte.
Und die Studie, die dieser Text zu Ngongangs Geschichte mitliefert, belegt dessen Verdacht. Eine der Statistiken: Ein schwarzer Mann mit mittelständischem Einkommen muss 80 Praxen anrufen, bis er einen Termin erhält. Eine weiße Frau wird in der Regel nach fünf(!) Versuchen vermittelt.
Dieses Feature des Atlantic wirft neben dem Licht auf rassistische Verteilungsmechanismen im Gesundheitssektor der USA, viele spannende Fragen im Subtext auf: Was bedeutet es, dass in einem so diversen Land nur fünf Prozent der Psychotherapeuten nicht weiß sind? Kann eine Technologisierung des Sektors zu mehr Gerechtigkeit führen? Stichwort Uber: Die App hält auch immer für Schwarze. Taxis nicht.
Ein bisschen ausführlicher hätte der Text sein können. Auch von Ngongang hätte man gern mehr erfahren. Aber dennoch sehr spannend zu lesen, denke ich.
Quelle: Olga Kazan EN theatlantic.com
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