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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Es hebe die Hand, wer noch nie ein Meme von Justin Trudeau, dem kanadischen Premierminister, geteilt hat. Meine bleibt unten. Liberal, klimarettend, feministisch, Flüchtlinge aufnehmend, süß – der Anti-Trump schlechthin. Nicht zu vergessen, der gekonnte Handshake mit dem er sich dem Zugriff ebenjenes Chauvinisten entzog.
Dieses politische Image zu verfestigen, war harte Arbeit. Meint zumindest der Guardian. Arbeit, die vor allem in den sozialen Medien stattfindet und auf die Justin Trudeau sehr sehr bedacht ist. Beispielsweise den Trump-Handschlag tagelang mit seinen Beratern einübend. Einen privaten Fotografen stets bei sich habend, um Instagram zu bespielen und viral zu bleiben. Etliche der Tricks seiner Vaters, Pierre Trudeau, übernehmend, der Kanada einst ebenfalls regierte.
So weit so legitim, Trudeau war also clever in der Selbstdarstellung. Das muss jeder Politiker sein. Richtig spannend wird dieser Text, als er prüft, was hinter der Marke eigentlich steckt. Was Trudeau mit seiner Macht angefangen hat, in den inzwischen fast vier Jahren (im Oktober sind die Wahlen, seine Werte im Keller). Kohlesteuer eingeführt, riesige Pipeline bewilligt. Saudi-Arabien gemahnt, Menschenrechte zu achten, Saudi-Arabien Militärfahrzeuge verkauft. Flüchtlinge aufgenommen, still und heimlich Asylrecht verschärft. Und dann ist da noch der Korruptionsprozess...
Quelle: Ashifa Kassam Bild: Lars Hagberg EN theguardian.com
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