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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Hunderttausende Menschen demonstrieren im Libanon gegen Korruption. Sie haben es satt, von den Eliten bestohlen zu werden. Liest sich ebenso wahrheitsgemäß wie schablonenartig, oder? Berichterstattung über Aufstände im Ausland bleibt oft bei solchen Allgemeinsätzen stehen.
Deswegen finde ich den Text von ZEIT-Korrespondentin Lea Frehse so empfehlenswert. In diesem zeichnet Frehse nach, wie die Eliten Beiruts ihren Diebstahl eigentlich anstellen, welches System da genau besiegt werden soll. Beziehungsweise sich selbst schon fast besiegt hat, die Staatspleite ist nicht mehr weit. Alle Augen auf Riad Salame also, den 69-jährigen Chef der libanesischen Zentralbank.
Salame übernahm vor 25 Jahren eine vom Bürgerkrieg entwertete Lira. Und bewährte sich seitdem als Stabilitätsgarant. Auch im Ausland. Durch eine Dollaranbindung der Lira wollte er den Libanon zu einer Art Schweiz des Nahen Ostens machen. Da dieser Plan null aufgegangen ist, überlegte sich Herr Salame einen großen rettenden Bluff – bei der drittgrößten Staatsverschuldung weltweit.
Disclaimer: Der Bluff geht sehr wahrscheinlich nicht auf. Alles Weitere steht nüchtern und gut verständlich in diesem spannenden Text.
Quelle: Lea Frehse Bild: Ivor Prickett zeit.de
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