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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Zum zehnjährigen "Jubiläum" des beinahe-Zusammenbruchs des Weltfinanzsystems wurde viel über dessen Ursachen geschrieben. Gemäß dieser Logik werden wir erst wieder in fünf Jahren über jenen Crash sprechen, der vielen Menschen den Glauben an politische Gerechtigkeit nahm.
In diesem Lichte also das Interview mit Ex-Spekulant Alexis Stenfors. Der mit einer einzigen Wette 100 Millionen verzockte. Was er aber erstmal beschloss, für sich zu behalten. Auch weil ihm das jetzt nicht soooo schlimm schien. Hier erzählt Stenfors unter anderem, in welchem Betriebsklima er nach und nach internalisierte, dass nur ein Hochrisikotag mit 100 gewonnenen Mille auch ein guter Arbeitstag sei (Tipp: Es hat mit Gier und Nervenkitzel zu tun). Und wie er an der Pleite von Lehman erst mal saftig verdiente.
Das ist aber gar nicht der Punkt des Textes, bei dem meine Kinnlade migrierte. Es sind eher die Aussagen des angeblich geläuterten, sich nun als Wirtschaftsprofessor verdingenden Stenfors. So habe er beispielsweise gedacht, wenn er erst mal eine Doktorarbeit schreibt, wird man ihn nicht mehr als den Mann sehen, der 100 Millionen verloren hat. Das sei nämlich ganz schwierig, mit so einem Image zu haushalten.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Alexis Stenfors /... sueddeutsche.de
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Gerade auch auf blendle gefunden: https://blendle.com/i/...
Da kann man wirklich nur auf Karma hoffen.