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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
In der Dialogkolumne "Nerds retten die Welt" interviewt Schriftstellerin Sibylle Berg Wissenschaftler. In dieser Ausgabe ist es Sozialforscher Wilhelm Heitmeyer, der seit vielen Jahren grundlegende Forschungen zum Faschismus der jüngeren Zeit publiziert. Mit derart unangenehmen Resultaten, dass es ihm sehr lange kaum gedankt wurde und diese als «Nestbeschmutzung» der deutschen Gesellschaft zurückgewiesen werden." Selbst die ZEIT terminierte die Zusammenarbeit, weil Heitmeyer die wunderbare deutsche Gesellschaft kaputtschreiben würde.
Das Besondere an diesem Gespräch ist gar nicht so sehr Heitmeyers enorme Expertise. Sei es, wenn er die Erfolge illiberaler Kräfte weltweit dekonstruiert, sie mit größeren globalen Prozessen verknüpft, die beschränkten Gegenmittel (besonders der Wissenschaft) der Zivilgesellschaft beschreibt oder ausleuchtet, was die strukturellen Tücken für eine Bewegung wie Fridays for Future sind.
Wirklich herausragend ist die Gesprächsebene, die Berg hereinbringt. Beispielsweise wenn sie fragt: "Wie kann ich verhindern, mich angesichts dieser Fülle von Schwachsinn zum hassenden Menschen zu entwickeln?" Diese emotionale Ebene, intellektuell diskutiert, ist ein großer Genuss und nur selten so eingängig und ausgeruht zu lesen.
Quelle: Sybille Berg Bild: Republik Illustra... republik.ch
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würde diesen piq gern 2x "up-voten", dmitij