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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Ich verspreche nicht weniger als Hochgenuss bei diesem Text. Und im Prinzip hat der Held dieser Reportage all seinen Arbeitgebern, den vielen Vereinen im Laufe seiner langen Fußballerkarriere, nichts anderes versprochen. Einer glorreichen Karriere, in der Carlos Kaiser kein einziges Mal auf dem Platz stand. Aus einem einfachen Grund: Kaiser, selbsternannter Killerstürmer, konnte überhaupt kein Fußball spielen. Völlig talentfrei. Somit hätte ein Einsatz seiner Karriere als Fußballer sehr schaden können.
Für die Gloria sorgte Kaiser stets selbst, Highlightvideos seiner schönsten Tore zusammenschneidend – die in Wahrheit von einem ihm ähnlich aussehenden Spieler erzielt wurden. Spielerpässe und Trikots von sich in der französischen Liga fälschend und somit als international umworbener Athlet firmierend. Verträge kassierend und sich dann postwendend verletzt meldend.
Die irrwitzige, wahre Geschichte eines begnadeten Hochstaplers. Kaum noch vorstellbar, in der überinformierten Leistungsgesellschaft. Der lustigste und kurioseste Text, den ich seit Ewigkeiten gelesen habe. Großartig aufgeschrieben von Boris Herrmann für die Süddeutsche Zeitung.
Quelle: Boris Herrmann Bild: Evgeny Makarov Artikel kostenpflichtig sueddeutsche.de
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Was für eine irre Geschichte, danke für den Piq. Ich verstehe allerdings nicht, wie sich Kaiser so lange Zeit durch die Trainings mogeln konnte. Dauerverletzt gut und schön, aber irgendwann muss er doch mal auf dem Trainingsplatz gestanden haben. Schade, dass der Autor das nicht wirklich thematisiert.