sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Was passierte, nachdem vierzehn Frauen das Büro der palästinensischen Lokalverwaltung stürmten, um gegen die unmöglichen Lebensbedingungen in ihrem Dorf Jubbet ad-Dib zu protestieren? Das verdreckte Wasser, die Abgase, die fehlende Elektrizität sowie unbefahrbare Straßen.
Nun zuerst passierte patriarchale Awkwardness, weil der Mann hinter dem Schreibtisch keineswegs auf Kosten seiner weiblichen Besucher ein Taxi nach Jubbet ad-Dib nehmen wollte (um sich ein Bild zu machen).
Dann passierte sauberes Wasser, Solarfelder für eigene Elektrizität, Straßen, endlich 21. Jahrhundert. Die Frauen von Jubbet ad-Dib wurden zu Stars der palästinensischen Gebiete ("berühmter als Michael Jackson"). Das ist die eine Seite.
Andererseits müssen sie weiterhin mit den örtlichen Behörden um Anerkennung kämpfen. Besser gesagt, bekämpfen die sich bedroht fühlenden Behörden den politischen Konkurrenten. Und was sagen überhaupt die Herren der Schöpfung zum neuen Machtverhältnis? Zumal die Association of Jubbet ad-Dib Women eine strittige strategische Entscheidung getroffen hat: Man ist bereit, mit israelischen Organisationen zu kooperieren. Eben jenen Israelis also, deren Militär die schwer erkämpften Solarfelder zwischenzeitlich einfach konfiszierte.
Starker, gesellschaftspolitisch spannender Text.
Quelle: Netta Ahituv Bild: Meged Gozani EN haaretz.com
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.