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Fundstücke

Über den Unterschied zwischen "Art Thinking" und "Design Thinking"

Cornelia Daheim
Zukunftsforscherin
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Cornelia DaheimMontag, 30.04.2018

Zum Tag der Arbeit morgen ein kurzer, leicht zu lesender Beitrag über die Schnittstelle von Kunst und Kommerz, oder über eine Art zu Arbeiten, die immer wichtiger für viele aus der wachsenden Gruppe der Wissensarbeiter wird. Die Autorin nennt die kreative, Neues erschaffende Art des Denkens und Arbeitens "Art Thinking", und grenzt sie vom (momentan ja so gehypten) Design Thinking ab.

If you are making a work of art in any area of life, you are not going from a known point A to a known point B. You are inventing point B. You are creating something new—an object, a company, an idea, your life—that must make space for itself. In the act of creating that space, it changes the world, in however big or small a way.
(...). Art thinking is a framework and set of habits to protect space for inquiry—to dream big in ways that are completely lifted above yet still tethered to reality. It is about how to structure and set aside space for open-ended, failure-is-possible exploration and to move forward by asking the big, messy, important questions, whether you know they are possible to answer or not. It is a form of optimism in the face of uncertainty.
(...) Design thinking values empathy with users and rapid prototypes so that you can build a better airplane. Art thinking is there with the Wright brothers as they crash-land and still believe that flight is possible.

Damit macht sie klar, wie wichtig es für solche Art der Arbeit (die, in welcher Form auch immer, Neues schafft) ist, Raum zum freien Denken, zum Explorieren zu schaffen - und das eben auch jenseits der Tools von Design Thinking und Co. Der knappe Text setzt so Kreativität in einen größeren Kontext, und das ist hilfreich für alle, die kreativ arbeiten (wollen, sollen, dürfen) und diejenigen, die Voraussetzungen für solche Arbeit schaffen möchten. 

Über den Unterschied zwischen "Art Thinking" und "Design Thinking"

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