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Der einzige "schwule" Film der DDR
Architekt
Aufgewachsen im Speckgürtel von München. Für das Architekturstudium in die Stadt gezogen. Schimpft ständig auf die Spießigkeit und das Provinzielle Münchens, fühlt sich aber trotzdem ganz wohl dort.
Arbeitet als Architekt und nebenher als Statist in der Bayerischen Staatsoper.
Neugierig auf die Welt und was sie im Innersten zusammenhält.
Engagiert sich für Amnesty International.
Liest viel, hört gerne moderne klassische Musik und spielt gerne Spiele, analog und digital.
Am 9. November 1989 fiel nicht nur die Berliner-Mauer. Im Kino International in Ost-Berlin hatte auch der Defa-Film "Coming Out" seine Premiere. Der einzige Film der DDR, der Homosexualität zum zentralen Thema hatte.
„Coming Out“ von Heiner Carow. Darin verliebt sich der junge Lehrer Philipp (Matthias Freihof), der eigentlich mit Tanja (Dagmar Manzel) liiert ist, in Matthias (Dirk Kummer).
In einem schönen Interview von Isabella Caldert erinnert sich der Hauptdarsteller Matthias Freihof an die Zeit zurück.
Im Rahmen der Prenzlauerberginale wird „Coming Out“ am 26. März im Babylon Kino gezeigt, im Anschluss gibt es ein Gespräch mit Matthias Freihof.
Quelle: Isabella Caldart prenzlauerberg-nachrichten.de
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Super Empfehlung - kannte bisher weder den Film noch die Prenzlauer Berginale. Danke dafür!