sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Der Blick von außen auf Europa ist immer spannend, so auch diesmal: Dani Rodrik, seines Zeichens berühmter kritischer Globalisierungsökonom, argumentiert, dass die Diskrepanz zwischen politischer und ökonomischer Integration in Europa nicht haltbar ist, und sich eins von beiden wird bewegen müssen: entweder mehr politische Integration, oder weniger ökonomische.
Rodrik argumentiert zudem, dass man in der EU eine natürlich Bremse hätte einbauen können: die Integration von Sozialsystemen, Arbeitsmarktregeln, Fiskalpolitik etc. Denn diese zu teilen, wäre den Ländern der EU ungleich schwerer gefallen. Aber es hätte der Politik vor Augen geführt, dass zu viel Integration, sofern sie Folgen für diese Politikbereiche hat, eben zu weit führt.
There was an alternative. Europe could have allowed a common social model to develop alongside economic integration. This would have required integrating not only markets but also social policies, labor-market institutions, and fiscal arrangements. The diversity of social models across Europe, and the difficulty of reaching agreement on common rules, would have acted as a natural brake on the pace and scope of integration. Far from being a disadvantage, this would have provided a useful corrective regarding the most desirable speed and extent of integration. The result might have been a smaller EU, more deeply integrated across the board, or an EU with as many members as today, but much less ambitious in its economic scope.
Der Blick von außen auf Europa ist fast logischerweise nüchterner, als man das aus Deutschland gewohnt ist, und vielleicht gerade deshalb notwendig.
Quelle: Dani Rodrik EN project-syndicate.org
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Europa als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Ein exzellenter Beitrag. Er sagt alles, was man heute (am 60. Jahrestag der Römischen Verträge) wissen muss.