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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Das ist er endlich, ein sehr guter Überblick über einen Bericht, der in Basel wie eine Bombe eingeschlagen haben dürfte. Für Geldpolitiknerds Pflichtlektüre. Für alle anderen aber auch wichtig.
Worum geht's? Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), gegründet 1930 wegen deutscher Reparationszahlungen, ist die Zentralbank der Zentralbanken. Hier werden Währungsreserven zentral gehalten, hier werden internationale Abkommen zur Finanzregulierung verhandelt (Basel I bis IV), und hier wird die Debatte um die richtige Geldpolitik entscheidend mit geprägt. Berühmtheit erlangte die Forschungsabteilung der BIZ (international BIS) vor der 2008 Finanzkrise, mit allerlei Warnungen, die sich dann als richtig entpuppten.
Fachlich geht es um die Frage, ob und wie Zentralbanken potentiellen Blasen, oder anderen Risiken für die Finanzmarktstabilität vorbeugen sollen. Sollen sie z.B. die Zinsen erhöhen, auch wenn das Arbeitsplätze kostet und die Inflation abwürgt, um damit eine Kreditblase einzuhegen? Die BIZ ist eine der wenigen Institutionen, die diese Frage bejaht: die Zentralbanken sollten die Finanzstabilität mit einbeziehen.
Der Bericht, um den es in diesem piq geht, ist eine Evaluation der Forschungsabteilung der BIZ, in dem es ordentlich kracht. Denn offenbar gab es Druck von oben, die Hausmeinung der BIZ wissenschaftlich zu unterfüttern.
Ich sehe es entspannt: Dass die BIZ ihre ganze Forschungsabteilung in den Kampf für ihre Hausmeinung geschickt hat, hat wissenschaftlich vermutlich genutzt. Denn so wurde der Konsens herausgefordert, die BIZ zu widerlegen, was gute Arbeiten hervor gebracht hat.
Das Problem war eher: die BIZ wurde von deutschen EZB-Kritikern gerne als unfehlbarer Kronzeuge heran gezogen, um gegen Zinssenkungen zu wettern. Dagegen hilft dieser Bericht hoffentlich, sofern er von deutschen Wirtschaftsjournalisten gelesen wird. Oder eben diese gute Zusammenfassung der Schweizer Handelszeitung.
Quelle: Simon Schmid handelszeitung.ch
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