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Autobiographical Architecture – Ein Leben erzählt mit dem Spiel, das es geprägt hat

Christian Huberts
mächtiger™ Kulturwissenschaftler und Kulturjournalist
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Christian HubertsDienstag, 30.08.2016

JP LeBreton ist Game-Designer, war unter anderem an BioShock beteiligt und ist absolut besessen von Doom. Manche Computerspiele prägen Leben und für LeBreton gehört der Shooter-Meilenstein definitiv dazu. Er hat Doom bereits eine tiefgreifende Analyse gewidmet, einen seiner BioShock-Level sogar in der Engine von Doom II umgesetzt und sich umfassend mit dem Doom-Entwickler John Romero unterhalten. Und nun arbeitet er an einem autobiografischen Spiel. Es soll ihn in allen Phasen seines Lebens begleiten. Und nicht nur spielt Doom dabei immer eine Rolle, das Spiel wird ebenso als Mod in der Doom II-Engine entwickelt. Eine Spielerbiografie also, erzählt mit einem Spiel aus eben dieser Spielerbiografie. Tolle Idee.

Schon im Trailer sieht das fantastisch aus. Mit BMX-Rad statt Waffe im Bildvordergrund, radelt man als junger JP LeBreton durch eine klotzige Vorstadt. Im pixeligen Büro flackert derweil – Spiel im Spiel im Spiel… – Doom auf dem Bildschirm. Und ab und zu verschwimmen die Grenzen, bricht die autobiografische Architektur in die Level-Architektur ein und umgekehrt. Autobiografische Spiele sind nicht neu – man denke etwa an dys4ia von Anna Anthropy – und schon das sehr empfehlenswerte The Beginner's Guide hat einen Level aus Counter-Strike genutzt, um etwas über seine Protagonistin zu erzählen. Aber Autobiographical Architecture verspricht die Selbstreferentialität auf ein neues und sinnvolles Niveau zu heben. Und das Beste daran: Die Mod wird umsonst sein, man muss also nur die alte Kopie von Doom II ausgraben, die sicher noch irgendwo im Keller verstaubt…

Autobiographical Architecture – Ein Leben erzählt mit dem Spiel, das es geprägt hat

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