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"Nach dem Abi nach Australien", Studentin der Journalistik an der Hochschule Hannover, ehemalige Freie Mitarbeiterin beim ehemaligen Bürgerradio Leinehertz 106.5
- aspiring to be a radio editor and host -
Dass Essstörungen und ein verzerrtes Selbstbild als Folge von Social Media gefährlich sind, ist mittlerweile den meisten Menschen bewusst. Aber gar nicht mal so tief in den Weiten des Internets findet sich in nahezu jedem Sozialen Medium eine Community, die nicht nur Essstörungen fördern kann, sondern sie bewusst glorifiziert.
Pro Ana heißt die Bewegung, die sich durch Instagram, Twitter, Tumblr und alle anderen Plattformen gräbt. Die Mitglieder, sogenannte Anas, sehen Ana (die Anorexie) als ihre beste Freundin. In Gruppen spornen sie sich gegenseitig dazu an, noch weniger zu essen, noch mehr abzunehmen. Pro Ana Accounts posten "Thinspo", Bilder von stark untergewichtigen jungen Frauen mit herausstehenden Knochen, die als Vorbild dienen. Das ultimative Ziel der Anas: Zum Engel werden oder - klar ausgedrückt - sterben.
Das Gefährliche an dieser offensichtlich realitätsfernen Community ist, dass jeder recht schnell auf sie stoßen kann. Was zunächst abschreckend wirkt, verfolgt man dann weiter, verliert sich im Scrollen, bis man sich irgendwann davon einnehmen lässt. Gerade junge Mädchen, die gerade beginnen, ihren Körper richtig wahrzunehmen, wünschen sich schleichend immer mehr, auch so auszusehen wie ihre "Thinspo". Die radikalen Diät-Pläne scheinen wie die schnelle Lösung, um dieses Ziel zu erreichen. Ein eigener Account ist ruck-zuck erstellt, der ersten WhatsApp-Gruppe schnell beigetreten. Schon ist man mitten im Strudel einer lebensgefährlichen Bewegung. Raus kommen viele erst, wenn sie in einer Klinik landen.
Die in der BSZ interviewte Lea war selbst jahrelang Teil der Pro-Ana Community. Sie ist inzwischen ausgestiegen und reflektiert nun, wie "Ana" ihr Leben beeinflusst hat. Ein ehrlicher Einblick in eine Parallelwelt, in der die Realität fast wie in einer Sekte verzerrt wird.
Weiterer Piq zum Thema: https://www.piqd.de/gesundheit/wie-die-proana-bewegung-auf-social-media-magersucht-verharmlost-und-junge-frauen-fur-sich-gewinnt?r=channel
Quelle: Kendra Smielowski bszonline.de
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