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Aufgewachsen in Berlin, Politik und Wirtschaft in Münster studiert, Klimapolitisierungsmoment am Tagebau im Rheinischen Revier. Klimaaktivistisch unterwegs streike ich wahlweise im Nieselregen vor dem Rathaus, lese klimaphysikalische Studien, streite mich mit im Fernsehen mit Peter Altmaier, gehe Autokonzernen auf die Nerven oder schreibe WhatsApp-Nachrichten mit Informationen zum Kohleausstiegsgesetz.
Es mag absurd scheinen, nur Tage nach der Invasion der russischen Regierung in der Ukraine über andere, weiter weg wirkende Krisen zu sprechen, wenn Bilder zerbombter Krankenhäuser, flüchtender Familien und Panzerkolonnen Nachrichtenseiten und Twitter-Feed beherrschen.
Nichtsdestotrotz ist es wichtig, über die Rolle der Klimakrise im Ukraine-Krieg zu sprechen. Es geht dabei nicht nur um die Frage, wie die EU den Angriff Putins durch den Kauf von Kohle, Öl und Gas finanziert. Sondern unter anderem um Fragen der Ernährungssicherheit, Außen- und Sicherheitspolitik, fossiler Abhängigkeiten und Migration. Wenn Wissenschaftler*innen sagen, dass die Klimakrise nicht nur eines unter vielen Risiken sei, dann wurde und wird das bis heute noch oft als Hybris und aufmerksamkeitssuchend abgewertet. Natürlich stehen Ursachen und Folgen der Klimakrise immer in Teilen auch zunächst für sich – wenn beispielsweise Extremwetterereignisse ganze Orte zerstören. Im größeren Rahmen betrachtet steht die Klimakrise jedoch immer im Zusammenhang mit anderen Herausforderungen, verstärkt und beschleunigt sie, schränkt Handlungsoptionen ein, führt zu Kontrollverlust.
Aus diesem Grund betrachten nicht mehr nur Klimaphysiker*innen die Ursachen und Folgen der Klimakrise. Während im akademischen Bereich längst Soziolog*innen, Ökonom*innen, Sicherheitspolitikexpert*innen und viele mehr sich mit Fragestellungen im Rahmen der Klimakrise beschäftigen, sind es oft die Menschen vor Ort, die sich schon jetzt ganz konkret mit Folgen auseinandersetzen.
Die sich ergebenden Zusammenhänge zwischen Klima und dem Angriffskrieg auf die Ukraine, fossiler Energieträger, Ernährungssicherheit, Migration und Klimakrisenbekämpfung formuliert Karl Mathiesen für Politico.
Quelle: Karl Mathiesen EN www.politico.eu
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