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Wer sich als Frau in eigenen Umfeld umschaut, entdeckt möglicherweise einige Dinge, die ein bisschen unbequem sind: Der zu hohe Küchenschrank, das riesige Handy, was nicht recht in die Hand passt, der Fitnesstracker, der am Handgelenk wackelt. Das ist unbequem, aber in der Regel lösbar.
Viele Sprachsteuerungen haben Probleme, mit Frauenstimmen zurecht zu kommen. Eigentlich sollen solche Systeme Ablenkungen beim Fahren reduzieren — wenn sie denn tadellos für alle FahrerInnen funktionierten.
Andere "Designfehler" haben weitaus schwerwiegendere Auswirkungen, nämlich auf die Gesundheit bis hin zu einer deutlich erhöhten Sterblichkeit. Der Artikel erklärt ausführlich (als Ausschnitt aus einem 400-Seiten-Buch), warum das so ist: Zahlreiche Sachen werden nicht nur von Männern entwickelt, die verschiedene frauenspezifische Eigenheiten wie Körper- oder Handgröße nicht im Blick haben, weil sie Männer sind. Designern, Technikern und Ingenieuren liegen, sofern sie sich besser orientieren wollen, schlicht auch keine anderen Datensätze vor als die von Männern. Caroline Criado-Perez nennt das den Gender Data Gap.
Beispiel Berufskrankheiten: Bestens untersucht sind Staublungen und die Arbeitsrisiken von Minenarbeitern. Aber dass die Brustkrebsrate in den Industriestaaten in den vergangenen 50 Jahren deutlich nach oben gingen, kann niemand erklären. Niemand kam auf die Idee, Arbeitsumfelder von Frauen zu untersuchen und würde man damit heute starten, würde es Jahrzehnte dauern, um belastbare Daten zu erhalten.
Designers may believe they are making products for everyone, but in reality they are mainly making them for men. It’s time to start designing women in.
Quelle: Caroline Criado-Perez Bild: Kellie French/The... EN theguardian.com
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gender Data gap. Das ist griffiger begriff für den Fakt dass Frauen strukturell immer noch diskriminiert werden - und dabei in diesem Fall vollkommen ohne (böse) Absicht und vorteilsnahme.