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Studierter Medienwissenschaftler & Kulturjournalist. Fest für LinkedIn News, frei für dpa, Tagesspiegel, Monopol, shelfd & Galore. Vorher unter anderem bei ze.tt, DLF Nova, Deutsche Welle, Berliner Zeitung & Musikexpress.
Texas. Ein Western, angeführt von Jeff Bridges, mit großem Gespür für kleine Gesten. Längst nicht so sehr in Adrenalin getränkt wie andere Genrevertreter.
Dieser Film ist aus dem gleichen Geist entstanden, nur hat ihn niemand mühsam heraufbeschworen. Er streunt einfach immer noch durch den Westen, man musste nur zwei Finger in den Wind halten, um ihn zu spüren. Auch wenn statt imposanter Öltürme nun Fracking-Bohrer den verarmten Bauern den Wohlstand versprechen.
Ja, wer eigentlich? Hayer, Butler und Johnson stehen Mitte der 60er unter Tatverdacht, unzählige Schüsse auf die afroamerikanische Bürgerrechtsikone bei einer Ansprache in New York gefeuert zu haben. 2020 rollt der Historiker Abdur-Rahman Muhammad den Fall neu auf.
Gemeinsam mit dem "Innocence Project", einer Non-Profit-Organisation, die sich um das Aufklären von Justizirrtümern bemüht, will er beweisen, dass Norman Butler und Thomas Johnson nicht an dem Attentat auf Malcolm X beteiligt waren.
Die Jungs-Clique (Sonne, Boxer, Blinker und Fuß) knallt in einem Berliner Technobunker auf die junge Spanierin Victoria. Ab jetzt beginnt ein wilder Ritt ohne Schnitt.
knapp zweieinhalb Stunden lang eine mehrere Kilo schwere Kamera zu tragen, mit ihr zu rennen, treppauf treppab, in Autos hinein und wieder hinaus, ganz zu schweigen von der Aufgabe, dabei das sich ständig ändernde Licht im Blick zu behalten und natürlich die Schauspieler, die ja ohne feste Dialoge sprachen. Der Film war – so realistisch muss man sein – eigentlich nicht machbar. Hirnrissig eben. Er wurde absolut gigantisch.
Schon vielfach auf piqd gelobt, gibt es die dystopische Femen-Serie mit der herausragenden Elisabeth Moss (Made Men, The Square, US) nun endlich auf Amazon zu bestaunen. Die Romanverfilmung folgt Magd Offred durch eine totalitäre Gesellschaft Amerikas.
Ich konnte tagelang nicht gut schlafen, so sehr hat mich die Geschichte von Offred mitgenommen, einer Frau in einer dystopischen Gesellschaft, die als Gebärmaschine missbraucht wird. Zumal die Geschichte mit Trumps Präsidentschaft an Aktualität gewonnen hat, was mich zusätzlich umtreibt.
Zwei Männer ringen um die Gunst einer Frau. Der eine träumt davon Schriftsteller zu werden, der andere steckt in seiner Freizeit gern Gewächshäuser in Brand. Parasite mag der prominentere Film aus Südkorea sein. Sein Landsmann "Burning", gibt den Zuschauern aber wesentlich mehr Rätsel auf. Die Vorlage zum Film gab Haruki Murakami.
Die Scheunen sind bei ihm Gewächshäuser an den agrarischen Rändern von Seoul. Sie sind konkret, kein Sprachbild, keine mysteriöse Metapher. Wo Murakami mit der Sprache zündelt, sucht „Burning“ nach den Stellen, an denen die Existenz wirklich brennbar ist, und findet sie.
Die Nazi-Jäger sind wieder los. Diesmal nicht in grimmiger Gestalt von Lieutenant Aldo Raine. Stattdessen bekommen es Faschisten mit dem jungschen Logan Lerman zu tun, dessen Großmutter (eine Holocaust-Überlebende) eines Nachts ermordet wird. Die Serie läuft erzählerisch nicht immer ganz rund und doch reizt ihr Comicstil.
Die Ausgangslage erinnert an Quentin Tarantinos Inglourious Basterds (2009), nur mit Schlaghosen statt Uniformen. Und tatsächlich setzt auch Hunters auf einen Mix aus Referenzen und Revisionismus, mischt dem seltsamen Gebräu allerdings noch eine ordentlich Portion Comic unter.
Quelle: moviepilot midnight Bild: moviepilot midnight youtube.com
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"Burning" klingt spannend. Den sehe ich mir heute Abend an. Aber "Hunters" fand ich unerträglich. Nach der zweiten Folge habe ich aufgegeben. Unter anderem, weil ich das deutsche Buch so schlecht fand und Amazon aus unerfindlichen Gründen die Originalversion nicht zur Verfügung stellt. Aber auch, weil es tatsächlich an Tarantino erinnert, allerdings als sehr schwache Stilkopie.