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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
In Kanada ist es seit gestern erlaubt, Cannabis zu konsumieren und zu verkaufen. Einer der Gründe, die für die Legalisierung sprechen sollen, ist das Austrocknen des Schwarzmarktes. Ob das grundsätzlich gelingt, wird man wohl erst in ein paar Jahren wirklich feststellen können. Die zwei kanadischen Dealer, die der Guardian zum Thema befragte, wissen es auch nicht so genau. Einerseits erzählen sie von Kollegen, die sich nun langsam aus dem Geschäft zurückziehen, andererseits sind sie sicher, dass es für sie immer einen Markt geben wird, und zwar deswegen:
Price is 90% of it. The majority of people aren’t connoisseurs and don’t have a lot of money to spend on pot. They want a good deal and don’t care, or know, much about quality. If the government prices pot too high you’re not giving those people an option, so they will stick with the black market. I’m still going to deal with the regular people I deal with: people who go to work everyday and just want to smoke a little pot, but don’t want to pay the astronomical prices the government is going to charge.
Ein anderes Argument, so die Dealer, sei die Wirkstärke des Regierungs-Gras. Es sei schwächer und somit für viele User nicht interessant. Trotzdem werden wohl viele aufgeben oder auf andere Geschäftsfelder ausweichen.
For sure you will have some small percentage of dealers – especially those strictly in it for the money – move into harder drugs, but that’s like any industry when you’re getting squeezed out. You become willing to take bigger risks.
Das ist wohl eine der größten Gefahren einer Legalisierung: die Ausweitung anderer, weitaus gefährlicherer Märkte. In den USA kann man das schon beobachten, wo die mexikanische Drogenmafia ihr Geschäft von Gras auf Fentanyl, Heroin und Research Chemicals verlagert hat. Es wird spannend, wie die Sache in Kanada ausgeht.
Quelle: Chris Frey Bild: CP/Rex/Shutterstock theguardian.com
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